
Im April 2022 fand das erste Treffen zwischen der Projektgruppe, Vertreter_innen der Plattform Menschenrechte und Lehrerinnen des Ausbildungszentrums St. Josef statt. Schnell wurde klar, dass eine Zusammenarbeit von beiden Seiten angestrebt wird und gemeinsame Visionen entwickelt werden können. Die katholische Privatschule für Mädchen zeichnet sich durch vielfältige und praxisorientierte Bildungswege aus, die auf Gastronomie, Medizin und Unternehmertum vorbereiten. In einem gemeinschaftlichen Klima sollen alle Schülerinnen Wertschätzung für sich und andere spüren und leben lernen und dabei, wie die Hirnforschung zeigt, in positiver Atmosphäre leichter lernen zu können. Die Konzepte zielen dabei auf nachhaltiges Handeln ab und sollen den verantwortungsvollen Umgang im Miteinander stärken. Ideale Voraussetzungen also, um Menschenrechte erlebbar zu machen.
So wurde die Kooperation im Mai 2022 fixiert und der Projektstart mit Beginn des kommenden Schuljahres im September festgelegt. Dabei liegen die Schwerpunkte nach einer ersten Reflexion innerhalb der Steuerungsgruppe auf Partizipation, Frauenrechte und stadtteilübergreifende Vernetzung. Die Weiterentwicklung und Vernetzung von Bildungs- und Arbeitsangeboten für Migrantinnen mit neuen Projektpartnerinnen soll ab Herbst geplant werden. In einer Projektgruppe mit Schülerinnen und der Ausarbeitung und Durchführung eines Partizipationsprojektes im kommenden Jahr wird der Menschenrechtsschulprozess für die Schülerinnen eingeführt werden.


Projekt Menschrechtsschulen in der Stadt Salzburg
Ausbildungszentrum St. Josef
des Vereins der Schwestern vom Guten Hirten für Bildung und Erziehung
Hellbrunner Straße 14, 5020 Salzburg • Tel. 0662/842177 • Fax. 0662/842177-32
E-Mail: office@abz-stjosef.at • 501449 • Homepage: http://www.abz-stjosef.at








